Rhoxîjas Leben

Inspiriert von den bisherigen GEschichten habe auch ich Rhoxîjas Geschichte und ihre Ideale zu Papier gebracht.

Wie sieht Rhoxîja aus?
Rhoxîjas Gesicht ist jung, ihre Augen strahlen in dem blau eines Gebirgssees. Ein schwacher Geruch von Kräutern geht von ihrem Körper aus. Ihr Haar ist gepflegt und fällt in langen violett-glänzenden Bahnen über ihre Schultern. Um den Hals trägt sie einen Lederbeutel der mit einer schwarzen Feder verziert ist.


Wie ist sie aufgewachsen?
Rhoxîja’s Eltern waren früher Schamanen, haben sich aber den Dämonen hingegeben, kurz nach Rhoxîjas Geburt. Ihr Vater starb bald darauf, als er die Kontrolle über einen Dämonen verlor und dieser ihn Angriff. Als die Horde durch das dunkle Portal schritt, ging auch Rhoxîjas Großmutter Eyria "Golddorn" mit, die immer noch am Schamanismus festhielt. In der neuen Welt angekommen konnte Eyria mit der noch nichtmal einjährigen Rhoxîja fliehen und nach einer langen Reise voller Gefahren fand sie Zuflucht bei einer Taurin.

Rhoxîja war niemals der dämonischen Energie ausgesetzt und konnte behütet durch ihre Großmutter und der Taurin, die sie aufgenommen hatte, eine enge Beziehung zu den Elementen eingehen. Die Taurin lehrte sie den Umgang mit Pflanzen und den heilenden Energien der Elemente. Doch ihr Volk, seine Kultur und Gewohnheiten blieben ihr fremd, weswegen sie sich Orcs gegenüber anfangs vorsichtiger näherte.

Lange hatte Eyria Rhoxîja nichts von ihrer Herkunft erzählt, doch in ihrem Sterbett erzählte sie ihr von ihren Eltern. An diesem Tag erhielt sie auch den Namen "Feuerblüte" von ihrer Großmutter - eine alte Tradition ihrer Familie. Die Heilkundigen erhielten den Name einer Pflanze, der zu ihrem Wesen passte, von einem anderen Heilkunden. Einen solchen Namen zu tragen war die größte Auszeichnung für einen Heilkundigen.
Doch welchem Clan Rhoxîja aber angehörte, das erfuhr sie nie.


Warum ist sie zum Abenteurer geworden?
Kurz nach dem Tod ihrer Großmutter entschied sich Rhoxîja, mehr über ihr eigenes Volk herauszufinden. Da sie sich als einziges Orckind unter den Tauren behaupten mussten, war sie harte Arbeit gewohnt und fürchtete sich nicht vor den Strapazen einer langen Reise.

Wie steht sie zur Zauberei?
Hexenmeistern steht sie skeptisch gegenüber. Früher hasste sie die Dämonenmagie, inzwischen hat sie eingesehen, dass nicht jeder Hexenmeister auch böse ist. Trotzdem misstraut sie fremden Hexenmeistern.

Auch Blutelfen steht sie skeptisch gegenüber, da diese sich zu sehr auf die Magie verlassen und nicht in Einklang mit der Natur leben.

Was ist der grösste Wunsch?
Das Leben zu führen, dass ihre Eltern ihr verwehrt hatten – nämlich ein Mitglied in einer Gemeinschaft zu sein und dort seinen besonderen Beitrag zu leisten.

Was fürchtet Rhoxîja?
Dass sie noch einmal um ihr Leben und ihre Identität betrogen wird / bzw. das dämonische Kräfte sie aus ihrem Leben reißen und alles zerstören, was ihr lieb ist.

Ist sie Fremden gegenüber aufgeschlossen?
Da Rhoxîja erfahren hat, wie es ist, als Fremde behandelt zu werden, versucht sie sich Fremden gegenübern nicht feindselig zu verhalten, was besonders schwierig ist, wenn es sich dabei um Hexenmeistern oder Blutelfen handelt.
Außerdem sieht sie sich zu Heilerin berufen und würde daher niemanden schlecht behandeln, der ihrer Hilfe bedarf.

Welchen Stellenwert hat Leben für sie?
Das Leben ist kostbar für Rhoxîja, und in ihrer Aufgabe als Heilerin versucht sie stets ihr Bestes um Leben zu erhalten. Aber sie versteht
auch, dass manche Leben gegeben oder auch genommen werden müssen.